Feministischer Salon #4

Mittwoch, 30.10.2024, 19:00 Uhr, Infoladen Jena

 

„So ist das Leben, und so muß man es nehmen, tapfer, unverzagt und lächelnd – trotz alledem.“

So schrieb Rosa Luxemburg 1917 in einem Brief aus dem Knast.

„Und ob wir dann noch leben werden, wenn es erreicht wird – leben wird unser Programm; es wird die Welt der erlösten Menschheit beherrschen. Trotz alledem!“

Schrieb Karl Liebknecht 1919 in seinem letzten Artikel ein Tag vor seiner Ermordung.

Gemeinsam wollen wir beim Feministischen Salon #4 die Geschichte dieser Losung ergründen.

Anhand verschiedener Gedichte/Lieder und Texte werden wir die Entwicklung und Bedeutungsverschiebungen nachvollziehen – von der Verarbeitung der niedergeschlagenen Revolution zur Durchhalteparole – und nach der Bedeutung, die der Ausspruch für uns heute noch hat, suchen.
Über allem steht die Frage, wie Hoffnung in Zeiten der Hoffnungslosigkeit aussehen kann.

Ein Abend mit Geschichte, Musik und Lektüre erwartet euch!

Dieser Beitrag wurde unter General veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.