Dieses Jahr finden im Rahmen der Trans* Awareness Week zahlreiche Veranstaltungen in Jena und Weimar statt.
Hier geht es zum Programm.
Hier zum Aufruf zur Kundgebung am Trans* Day of Remembrance (20.11.)
Antifa heißt Trans*Soli!
Dieses Jahr finden im Rahmen der Trans* Awareness Week zahlreiche Veranstaltungen in Jena und Weimar statt.
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Antifa heißt Trans*Soli!
Wir laden wieder zum Feministischen Salon: Am Samstag, den 07. Oktober ab 19:00 Uhr im Infoladen (Grünes Haus, Schillergäßchen 5, 2. Stock ohne barrierefreier Zugang) wollen wir gemeinsam über Kunst und die Revolution ins Gespräch kommen.
Salon klingt nach Staub und Elite, nach Mief oder Gold? Dorthin nur als Cowboy, als Gräfin, als Piefke?
Wir denken, Salon geht auch anders! Wir wollen mit ihm experimentieren als einem Ort der Subkultur und Bildung, der Geschichte(n) und Kunst. Wir wollen uns gemeinsam bilden, Perspektiven erweitern, unser feministisches Selbstverständnis mit vergangenen Kämpfen verbinden. – Feministischer Salon als Ort alternativer kultureller Praxis!
CSDs sind politisch. Das war von Beginn an so. Die namensgebenden Riots in der Christopher Street waren Teil des Kampfes für die Rechte von queeren Menschen. Angeführt von trans* Frauen of Color wehrte sich eine marginalisierte Community gegen polizeiliche Repression, Willkür und gesellschaftliche Unterdrückung.
Das geht uns politisch etwas an. Weil wir selber queer sind oder queere Genoss*innen haben, weil wir Linke sind, weil wir Antifaschist*innen sind – klar ist: Der Kampf gegen Unterdrückung und für ein gutes Leben verlangt unsere Solidarität.
Wie politisch CSDs sind, zeigt sich aber nicht nur an den Anfängen. Dafür reicht eine kurze Zugfahrt. Regelmäßig werden auch in Deutschland CSDs von Rechten angegriffen, so etwa vor kurzem im nicht weit entfernten Weißenfels oder vor einem Jahr in Münster.
Wenn Rechte queere Menschen angreifen, können wir als Antifaschist*innen nicht wegsehen, sondern müssen unsere Solidarität praktisch beweisen. Wie das genau aussehen kann, ist nicht immer klar – nächsten Samstag aber ist es einfach:
Am kommenden Samstag, dem 16. September, findet der erste Christopher Street Day in Eisenach statt.
Wir rufen zur gemeinsamen Anreise aus Jena auf.
Wir laden euch ein zum 1. Feministischen Salon: ein Abend mit Gespräch, Film und Gedichtlektüren rund um das Thema »Identitätspolitik & intersektionale Perspektiven. Combahee River Collective und Audre Lorde« – am 24. Juli ab 18.45 Uhr im Infoladen! (2. Stock im Grünen Haus, Schillergäßchen 5 in Jena)
Wir dokumentieren an dieser Stelle unseren Redebeitrag zur „Alle Zusammen“-Demo am 06.05.2023 in Jena.
Wir wollen euch auf folgende Veranstaltungsreihe aufmerksam machen, die von der Trans*solidarischen Vernetzung Jena und FemKo Gera organisiert wurde. Sie endet am Sonntag, 20.11., mit einer Demo zum Trans* Day of Rememberance. Kommt zahlreich!
organisiert vom Prozessplenum Jena.
Die Auseinandersetzung mit Sexismus und sexueller/sexualisierter Gewalt ist eine langwierige Sache. Das gilt überall, auch in Jena. Und so ist eineinhalb Jahre nach dem Outcall im August 2020 – der weder der erste noch der letzte Übergriff in der Jenaer Linken war – zwar einiges passiert, aber die Aufarbeitung ist immer noch in ihren Anfängen.
Du denkst darüber nach, einen Outcall zu veröffentlichen? Dafür gibt es kein Patentrezept und eine Veröffentlichung will gut überlegt sein. Wichtig ist eine gute Vorbereitung.
Die folgenden Punkte können dir vielleicht dabei helfen.
Wir dokumentieren an dieser Stelle ein Schreiben von Genoss*innen, das Sexismus in linken Wohnzusammenhängen in Jena problematisiert. Wir begrüßen und unterstützen diese längst hinfällige Debatte.
mit Actions Against Rape Culture
organisiert vom Prozess-Plenum zu langfristigen Umgangsformen mit sexueller/sexualisierter Gewalt in der linken Szene